Wenn sich Ihre Rückenbeschwerden nur langsm bessern, wird Ihr Arzt bestimmte Untersuchungen erwägen, um die Ursache herauszufinden. Dazu gehören Blutuntersuchungen oder eventuell eine Röntgen- oder Kernspintomographieuntersuchung. Möglicherweise sind Nervenuntersuchungen nötig, wenn bestimmte Beinsymptome bestehen.

Nur bei einer von zweihundert Personen werden die Rückenschmerzen durch eine ernsthafte Erkrankung verursacht! Möglicherweise wundern Sie sich, warum Ihr Arzt eine Röntgen-, Computertomographie- oder Kernspintomographie-untersuchung nicht sofort verordnet hat. Das liegt daran, weil diese Untersuchungen alleine nicht in der Lage sind, zwischen altersbedingten Veränderungen Ihres Rückens und der Ursache des Rückenproblems zu unterscheiden. Fast die Hälfte von uns haben solche altersbedingten Veränderungen bereits ab dem 35. Lebensjahr! Daher könne solche bildgebenden Verfahren oft eher Verwirrung auslösen, indem sie mißverständlich altersbedingte Veränderungen zeigen, die keine Verbindung zu Ihren Rückenschmerzen haben. Deshalb wird auch eine Entscheidung zu einer Operation niemals alleine auf diesen Untersuchungen aufgebaut. Eine ungenaue Diagnose kann zu einer Operation führen, die Ihr Befinden eher verschlechtert als verbessert.

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