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OPTIMALE THERAPIEKOMBINATION =
- Festlegung der Arbeitsteilung des gleichberechtigten Therapieteams (=Patient + Arzt): jeder hat Verantwortlichkeiten + Rechte - gerade bei chronischem Verlauf hat man nur gemeinsam eine gute Chance! - Gegenseitige Achtung und Respekt! - Viel Information über die Erkrankung mit all ihren Facetten - denn: iNFORMATION ENTÄNGSTIGT! - Individualisierte "Therapietorte" mit maßgeschneiderten "Tortenstücken" - Da sich die Erkrankung im Therapieverlauf laufend verändert und anpasst - muss vor jeder weiteren Therapiesitzung auch die Art, Schwerpunktsetzung und Intensität der einzelnen Therapiebausteine dementsprechend angepasst werden - Mit diesem Approach benötigt Dr. Stengg im Schnitt 3 Kombinationstherapie-sitzungen, um bei > 85% auch der chronischen Schmerzbilder soweit zu beruhigen, dass wir dann in die Bewegungstherapie einsteigen können!
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Die an Mensch und Krankheitsbild optimal angepaßte Kombinationstherapie
Beim Großteil v.a. der längerdauernden Schmerzbilder des Bewegungsapparates finden sich ursächlich mehrere betroffene "Bausteine" unseres Körpers:Je nach Verursachung können zu verschiedenen Zeiten im Krankheitsverlauf zu unterschiedlichen Anteilen die Muskulatur, das Unterhautbindegewebe, Gelenke, Bänder, Sehnen und Nerven betroffen sein.
Dementsprechend ist eine optimal darauf abgestimmte Kombinationstherapie wesentlich effektiver und schneller erfolgreich, als es jede reine Monotherapie mit ausschließlich Medikamenten, Akupunktur, Osteopathie, Infiltrationen oder ähnlichem sein kann.
Dr. Stengg versucht daher bei der ausführlichen 60-minütigen Erstuntersuchung neben der Ursache auch herauszufinden, welche Bausteine des Bewegungsapparates die hauptbetroffenen sind und wählt bei der Therapiekombination die bestwirksamen "Einzeltools" aus: Während z.B. die verminderte Durchblutung im Schmerzareal, Verquellungen des Unterhautbindegewebes oder Muskelverspannungen mit Akupunktur oder Neuraltherapie sehr gut zu beeinflußen sind, sind dies für Gelenksdysfunktionen die Manuelle Medizin, für hartnäckige Muskeltriggerpunkte oder Sehnenansatzschmerzen die Stoßwellentherapie, für Nervenwurzelentzündungen die gezielte rückenmarksnahe Infiltration und für die schmerzbedingten Umbauten im Zentralnervensystem die medikamentöse Therapie.
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